Mobility as a Service – kurz: MaaS – ist international in aller Munde. Hinter dem Begriff steht die Überlegung, maßgeschneiderte Mobilitätslösungen über den öffentlichen Verkehr hinaus anzubieten. Damit sorgt MaaS für einen stark vereinfachten Zugang zu unterschiedlichen Mobilitätsangeboten in Städten und Gemeinden. Die Wiener Linien und Upstream Mobility zählen weltweit zu den Pionieren in diesem Bereich.
Ihre MaaS-Expertise konnten die beiden Unternehmen an hochkarätige VertreterInnen der Mobilitätsbranche im Rahmen eines UITP-Trainings weitergeben. Gemeinsam mit den internationalen Experten Hans Arby, Gründer und CEO von UbiGo Innovation (Göteborg), Gunnar Nehrke, Direktor des deutschen Bundesverbands Carsharing (Berlin) und Kaj Pyyhtiä, Mitgründer von MaaS Global (Helsinki) wurde den über 30 TeilnehmerInnen aus allen Teilen der Welt das Konzept Mobility as a Service nähergebracht.
Auf besonderes großes Interesse stieß dabei die Mobilitäts-App „WienMobil“ der Wiener Linien, die von Upstream Mobility entwickelt wurde. Die App bietet interessierten NutzerInnen einen einfachen, zentralen Zugriff auf das gesamte Mobilitätsangebot der Stadt Wien und ist damit ein Vorzeigeprojekt für die erfolgreiche Umsetzung von MaaS in der Stadt.
Das Training war ein voller Erfolg, wie auch das Feedback einer Teilnehmerin zeigt: „Ich war am Anfang skeptisch, was hinter dem Konzept von MaaS steht, jetzt bin ich aber überzeugt davon, dass es zahlreiche Chancen für nachhaltige Mobilität und weniger Autoverkehr bringt“. Die Wiener Linien und Upstream Mobility danken der UITP und allen TeilnehmerInnen.